Die familiengeführte Gauselmann Gruppe, Deutschlands größter privater Gaming-Anbieter, erwirbt im Rahmen eines öffentlichen Vergabeverfahrens WestSpiel von der NRW.Bank. WestSpiel betreibt die konzessionierten Spielbanken in Aachen, Bad Oeynhausen, Dortmund-Hohensyburg und Duisburg.
ALCIS hat Gauselmann bei dieser Privatisierung als M&A-Berater begleitet.
Die Fusion der beiden führenden deutschen und europäischen Energiekonzerne E.ON und innogy rief Wettbewerbsbedenken in einer Reihe europäischer Märkte hervor (Phase II-Verfahren).
Um Abhilfe zu schaffen, bot E.ON ein umfassendes Paket struktureller und verhaltensbezogener Zusagen an, insbesondere
die Veräußerung des E.ON-Heizstromgeschäfts in Deutschland (erworben seitens des deutschen Energieanbieters Lichtblick)
die Veräußerung des Gas- und Strom-Retailgeschäfts von Innogy Tschechien (erworben seitens des ungarischen Energiekonzerns MVM)
die Veräußerung des E.ON-Retail-Stromgeschäfts in Ungarn (erworben seitens des spanischen Energiekonzerns AUDAX Renovables) sowie
die Beendigung bestimmter E.ON-Tätigkeiten im Bereich e-Mobilität in Deutschland.
ALCIS fungierte als Monitoring Trustee der EU-Kommission.
Die marktbeherrschende Stellung von GAZPROM in mittel- und osteuropäischen Gasmärkten rief Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission hervor.
Im Wege von Verhaltensauflagen sagte GAZPROM die Änderungen von Gaslieferverträgen in mehreren mittel- und osteuropäischen Ländern zu, um den ungehinderten Gashandel zu wettbewerbskonformen Preisen in dieser Region zu gewährleisten.
ALCIS ist als Monitoring Trustee der EU-Kommission tätig.
ALCIS stellte 3 Jahre lang den Interim-CFO, um die Restrukturierung, Neuausrichtung und Finanzierung sicherzustellen.
Local Motors Inc., Phoenix (Arizona), entwickelt und fertigt den Strati, das erste Fahrzeug aus dem 3D-Drucker, und den autonomen e-Shuttle Olli. Local Motors benötigte einen erfahrenen CFO, um die Neuausrichtung des Geschäftsmodells und die Restrukturierung der internationalen Aktivitäten in den USA und Deutschland sicherzustellen, anschließend wieder zu wachsen und das Wachstum zu finanzieren.
Der Erwerb des EMEA- und APAC-Geschäfts von Armstrong durch den weltweit aktiven Baustoffkonzern Knauf (D) rief Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission hervor.
Um Abhilfe zu schaffen, sagte Knauf die Veräußerung von Armstrongs Zwischendecken-geschäft mit Mineralfaserfliesen und Metallgittern in 11 europäischen Märkten im Rahmen eines komplexen Carve-outs zu. Zudem verpflichtete sich Knauf, eine umfassende Erweiterung der Fertigungsanlagen des Divestment Business in Großbritannien zu finanzieren. Das Divestment Business wurde seitens des Private Equity-Investors Aurelius (D) erworben, die geplante Erweiterung der Produktionsanlage wird gerade durchgeführt.
ALCIS fungiert als Monitoring Trustee der EU-Kommission.
Der Erwerb des Technologiekonzerns L3 Technologies (US) durch den weltweit tätigen Wehrtechnikkonzern Harris (US) rief Wettbewerbsbedenken seitens der EU-Kommission und des DOJ (US) im Markt für Nachtsichtgeräte hervor.
Um Abhilfe zu schaffen, verpflichtete sich Harris, seine in den USA ansässige Night Vision Division zu veräußern. Das Divestment Business wurde durch Elbit (Israel/US) erworben.
ALCIS war als Monitoring Trustee der EU-Kommission tätig.
Der Erwerb des Automobilersatzteilgroßhändlers Stahlgruber (D) durch den global tätigen Großhändler LKQ (US) führte zu Wettbewerbsbedenken in der EU, insbesondere in Tschechien.
Um die Fusion von LQK und Stahlgruber auf globaler Ebene bereits vollziehen zu können, entschieden sich die Parteien, unter Berücksichtigung der Richtlinien der tschechischen Wettbewerbsbehörde die tschechischen Stahlgruber-Beteiligungen abzuspalten, unabhängig zu machen und schließlich an die schweizerische SAG zu veräußern. ALCIS war als Monitoring Trustee für die Parteien tätig.
Die Fusion der RHI (A) mit der Magnesita (BR), zwei Weltmarktführern für Feuerfestprodukte, rief Wettbewerbsbedenken der EU-Kommission hervor.
Um Abhilfe zu schaffen, verpflichteten sich die Fusionsparteien zur Veräußerung mehrerer Beteiligungen und Werke in den Bereichen Dolomit und Magnesit in Deutschland, Italien und Spanien. Das Divestment Business wurde seitens Intocast (D) erworben. ALCIS beriet Intocast in diesem Zusammenhang zu Compliance- und Trustee-Fragen.
Die Aktionäre der Lerbs AG, einem internationalen Großhändler für Industriebedarf (MRO) mit Sitz in Norddeutschland, entschieden sich zur Veräußerung des Unternehmens an einen strategischen Investor, um das weitere Wachstum des Unternehmens zu gewährleisten.
ALCIS hat die Aktionäre bei der erfolgreichen Veräußerung an den MRO-Großhändler Rubix (UK), eine Beteiligung des Private Equity-Hauses Advent, beraten.
Das Land Rheinland-Pfalz hat eine Konzession mit einer Laufzeit von 10+5 Jahren zum Betrieb von Spielbanken in Bad Neuenahr, Bad Dürkheim und am Nürburgring vergeben.
ALCIS hat das Ministerium des Innern und für Sport sowie das Ministerium der Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz zu Fragen der Ausschreibungsgestaltung sowie bei der Auswertung der von den Interessenten vorgelegten Businesspläne und Betriebskonzepte beraten. Zuvor hatte ALCIS das Rheinland-Pfalz bereits bei der Konzessionsvergabe für die Spielbanken in Mainz, Trier und Bad Ems begleitet.
Das Bundesministerium der Finanzen (BMF) erwog die Veräußerung des Minderheitsanteils des Bundes an der Flughafen Köln/Bonn GmbH.
Andere wesentliche Gesellschafter sind das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Köln. ALCIS beriet das BMF zu Fragen einer Ausschreibungsgestaltung vor dem Hintergrund der Veräußerungsoptionen.